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Mahé

Autor Alex Randolph
Verlag franjos
Jahr 2014
Anzahl 2 bis 7
Alter 7
Dauer 30 (min)
Kategorie Familienspiel
Typ Brettspiel
Beschreibung Info zu Mahé (2014)
Gegenüber der ursprünglichen Ausgabe von damals - also Die heiße Schlacht und Känguruh - wird Mahé auch zu siebt spielbar sein:

Wir laufen mit unseren Schildkröten über die Insel, meistens über die Würfel, manchmal auf dem Rücken der anderen. Und jedes mal, wenn sie den Strand der Insel erreicht oder überschreitet, dann legt sie so viele Eier ab, wie die oberste Gelegekarte zeigt. Und weil Mutter Natur die besten Siegbedingungen vorgibt, gewinnt natürlich die Schildkröte, die die meisten Eier legen konnte. Fortpflatzung geht eben vor.

Die 20 Gelegekarten zeigen Werte zweischen 1 und 6 und immer die oberste ist aufgedeckt. In meinem Zug bewege ich meine Schildkröte weiter. Ich werfe den ersten Würfel und entscheide dann, ob ich den zweiten und danach gar den dritten ebenfalls werfen will. Denn die Sieben ist die magische Zahl der Sexchellen-Schildkröten. Ist der Wurf oder die Summe weniger als oder gleich Sieben, ist alles klar. Ansonsten habe ich mich verzockt und muss zurück zum Start.

Warum also das Risiko? Mit einem Würfel bewege ich meine Figur einfach um die Augenzahl. Bei zwei Würfeln wird deren Augenzahl aber verdoppelt - der Schildkrötenturbo springt an. Und schaffe ich es gar, mit drei Würfeln unter der Acht zu bleiben, wird die Augensumme verdreifacht. Warp 3 sozusagen. Wer also sein Glück herausfordert und mittels drei Würfeln genau die Sieben erzielt, flitzt exakt einmal um die Insel.

Lande ich mit meiner Schildkröte auf einer anderen, dann kann ich untenliegende dazu zwischen, weiterzuwürfeln. Beim Erfolgsfall werde ich mitgetragen, ansonsten haut es uns auch beide zurück auf Los.

Wer das Feld 21 erreicht oder überschreitet, der nimmt die oberste Gelegekarte. So kommt es, dass man bei kleinen Werten nicht wirklich vorauseilen will (Schildkrötentempo), bei dicken 6-Punkte-Karten dann aber riskante Sprints startet.

Neu ist eine Variante, bei der ich statt eines Würfels auch eine meiner bereits gewonnenen Gelegekarten einsetzen kann. Dadurch werden auch die kleinen Werte lukrativer, das Spiel aber deutlich riskanter. Denn so ein Eier-Turbo sollte nur eingesetzt werden, wenn größere Punktgewinne locken.
(http://de.trictrac.net)

Im Jahr 1974 wurde dieses Spiel erstmals veröffentlicht unter dem Titel Känguruh.

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