Alea iacta est
Autor
Jeffrey D. Allers, Bernd Eisenstein
Verlag
Ravensburger
Jahr
2009
Anzahl
2 bis 5
Alter
9
Dauer
30 bis 60 (min)
Kategorie
Familienspiel
Typ
Brettspiel
Beschreibung
Diese Neuheit macht ihrem Verlag und ihrem Namen alle Ehre: Gleich mehrere Dutzend Würfel befinden sich in der Box von alea iacta est und "entschädigen" so für die vergangenen Jahre der (meist) würfelfreien -Spiele. In dem gleichermaßen lockeren wie spannenden Würfelspiel schlüpfen 2 bis 5 Kontrahenten in die Rolle von Caesar und versuchen, möglichst viele Ruhmespunkte zu erlangen, indem sie ihre Würfel überlegt und vorausschauend auf den vier Gebäuden im Spiel platzieren. Ergattert man im Tempel der Fortuna noch reine Ruhmespunkte, muss man im Senat schon gut überlegen, welche der angebotenen Karten man sich nimmt, um seinen Erfolg zu mehren. Im Castrum, der Kaserne, geht es um die Eroberung fremder Provinzen, ein weiterer Weg zu Ruhm und Ansehen im alten Rom. Im Forum Romanum schließlich trifft man die Patrizier, die man als Statthalter für seine jüngst eroberten Provinzen benötigt.
(Verlag)
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Im Spiel alea iacta est, zu deutsch: „Der Würfel ist gefallen“, sind gleich mehrere Dutzend dieser kleinen Glücksbringer zu finden. Zwei bis fünf Spieler werfen in der Rolle von Cäsaren des alten Roms Runde für Runde jeweils eine Handvoll Würfel, um sich die besten Provinzen streitig zu machen und möglichst geeignete Patrizier dafür zu rekrutieren. Natürlich spielt bei einer derart gut gefüllten Schachtel voller Würfel auch die Glücksgöttin Fortuna eine gewisse Rolle…
Die Römer verteilen ihre Würfel jeweils gemäß ihrer Werte auf vier Gebäude. In jedem der Gebäude herrschen etwas andere Regeln. In der Kaserne entscheiden die höchsten Paschs darüber, ob und in welcher Reihenfolge sich die Eroberer Germania, Hispania, Macedonia oder andere Provinzen unter den Nagel reißen dürfen, die gerade zur Wahl stehen. Im Forum Romanum verdrängt die jeweils niedrigste Augenzahl alle höheren und sichert dem Besitzer das Zugriffsrecht auf die Patrizier und Patrizierinnen, die sich dort gerade ein Stelldichein geben. Wer nun schon zu viele seiner acht Würfel gesetzt hat, verpasst vielleicht just die entscheidende Möglichkeit, im Senat Einfluss zu nehmen. Dort darf der Besitzer der wertvollsten Zahlenreihe als Erster aus stets wechselnden Bonuskarten wählen, um den eigenen Eroberungen neuen Wert zu verleihen. Im Tempel wiederum, Sitz von Fortuna, überbietet man sich mit der Zahl der Würfel und der Augen, um direkt aus „göttlicher Gnade“ Siegpunkte zu empfangen.
(Autorenseite)
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